Arbeit und Freizeit in Balance

Es wird immer wichtiger, die eigene Lebensplanung und die beruflichen Ziele in Einklang zu bringen. Aber wie kann man eigenen Vorstellungen und Ansprüchen gerecht werden, ohne sich dabei zu überlasten? Wie können die Arbeitsfähigkeit sichergestellt und Folgeeffekte von Stress vermieden werden?

Bild Arbeit und Freizeit in Balance

Die Teilnehmer lernen in dem Training …

  • die Sensibilität für die eigenen Belastungsgrenzen zu erhöhen und Risikofaktoren für Burnout zu erkennen,
  • Ressourcen aufzubauen, um sich vor dem „Ausbrennen“ zu schützen,
  • Zeit-, Stress- und Selbstmanagementtechniken sicher anzuwenden und
  • ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten, um ihre Ziele zu erreichen.


Wie wir dabei vorgehen …

  • Zunächst werden persönliche und berufliche Ziele reflektiert.
  • Darauf folgt ein Input zu verschiedenen Stressmodellen (z. B. SORKC-Modell, transaktionales Stressmodell von Lazarus) und Risikofaktoren von Burnout.
  • Die individuellen Erholungsstrategien werden gemeinsam analysiert und identifiziert, welche davon erfolgreich sind und warum.
  • Abgerundet wird das Training durch das Kennenlernen und Erproben von Zeit-, Stress- und Selbstmanagementtechniken (z. B. positive Selbstinstruktion, Atemtechniken, Zeitplanung, Priorisierung von Aufgaben), um gesetzte Ziele zu erreichen.


Wer von dem Training profitiert …

Das Training ist zum einen geeignet für Mitarbeiter, die chronischen Belastungen ausgesetzt sind oder deren Balance von Anforderungen und Ressourcen aus dem Gleichgewicht geraten ist. Zum anderen richtet es sich an Arbeitsgruppen wie Einsatzkräfte, Mitarbeiter von Krisenstäben, Sicherheitsbeamte etc., die vor der Herausforderung stehen, einzelne, zeitlich begrenzte, evtl. hoch bedrohliche Ereignisse professionell zu meistern. Informieren Sie sich auch über unser Training zum Thema „Psychologische Aspekte des Notfallmanagements“.


Worauf wir uns beziehen …

  • Demmerle, C., Schmidt, J.M. & Hess, M. (2008). Verhaltenstrainings. In J. Ryschka, M. Solga & A. Mattenklott (Hrsg.), Praxishandbuch Personalentwicklung. Instrumente, Konzepte, Beispiele (S. 233-236). Wiesbaden: Gabler.
  • Kaluza, G. (2004). Stressbewältigung – Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Berlin: Springer.
  • Lazarus, R. S. & Folkman, S. (1984). Stress, appraisal, and coping. New York: Springer.
  • Maslach, C., Schaufeli, W. B. & Leiter, M. P. (2001). Job Burnout. Annual Review of Psychology, 52, 397–422.
  • Meichenbaum, D. (2003). Interventionen bei Stress. Anwendung und Wirkung des Stressimpfungstrainings. Bern: Huber.
  • Ryschka, J., Demmerle, C., Jüster, T., Merle, L. &  Sattler, S. (2011). Balance. Mainz: Verlag Dr. Jurij Ryschka.
  • Wagner-Link, A. (2009). Verhaltenstraining zur Stressbewältigung. Arbeitsbuch für Therapeuten und Trainer (4. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.
  • Zapf, D. & Semmer, N. K. (2004). Streß und Gesundheit in Organisationen. In H. Schuler (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie D/III/3: Organisationspsychologie (2. Aufl.; S. 1007-1112). Göttingen: Hogrefe.


Selbstcoachingkalender zum Training:

                                                           

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