Die Teilnehmenden lernen in dem Training ...
- die Bedeutung der Balance von Belastungen und Ressourcen kennen und schärfen ihre Sensibilität für eigene Überlastungsanzeichen.
- Ressourcen so aufzubauen und Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sie als Gegengewicht zu Belastungen tragen.
- Regulationsstrategien aus den Bereichen Stressmanagement, Emotionsregulation und Zeitplanung sowie Selbstmanagement kennen und können diese auf ihre Situation anwenden.
- Möglichkeiten der Erholung und Entspannung, die sich langfristig positiv auf die eigene Gesundheit auswirken.
Wie wir in diesem Training vorgehen ...
- Anhand von Reflexionshilfen sowie Fragebögen werden vorhandene Anforderungen und Ressourcen sowie die aktuelle Belastung erfasst.
- In Impulsvorträgen werden relevante Inhalte zum Einfluss von Anforderungen und Ressourcen sowie ein grundlegendes Resilienzmodell vermittelt.
- Anhand der Beispiele und aktuellen Situation der Teilnehmenden werden individuelle Balance-Strategien entwickelt, gemeinsam angepasst und in konkrete Handlungspläne übersetzt.
- Abgerundet wird das Training durch das Kennenlernen und Erproben von Zeit-, Stress- und Selbstmanagementtechniken (z. B. positive Selbstinstruktion, achtsamkeitsbasierte Verfahren, Priorisierung von Aufgaben), um gesetzte Ziele zu erreichen.
Wer von dem Training profitiert …
Das Training richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihre Sensibilität für Belastungen schärfen und Einflussmöglichkeiten sowie konkrete Handlungsoptionen kennen lernen und erproben wollen – für mehr Stabilität und Gesundheit.
Worauf wir uns beziehen …
- Arnold, M., Schilbach, M. & Rigotti, T. (2023). Paradigmen der psychologischen Resilienzforschung: Eine kleine Inventur und ein Ausblick. Psychologische Rundschau, 74(3), 154-165.
- Danna, K. & Griffin, R. W. (1999). Health and Well Being in the Workplace: A Review an Synthesis of the Literature. Journal of Management, 25, 357-384.
- Duchek, S. (2020). Organizational resilience: A capability-based conceptualization. Business Research, 13, 215-246.
- Fisher, D. M. & Law, R. D. (2021). How to choose a measure of resilience: An organizing framework for resilience measures. Applied Psychology: An International Review, 70(2), 643-673.
- Hartmann, S., Weiss, M. & Hoegl, M. (2020). Team resilience in organizations: A conceptual and theoretical discussion of a team-level concept. In E. H. Powley, B. Barker Caza & A. Caza (Eds.), Research handbook on organizational resilience (pp. 39-52). Cheltenham, UK: Edward Elgar Publishing.
- Hartwig, A., Clarke, S., Johnson, S. & Willis, S. (2020). Workplace team resilience: A systematic review and conceptual development. Organizational Psychology Review, 10(3-4), 169-200.
- Hoegl, M. & Hartmann, S. (2021). Bouncing back, if not beyond: Challenges for research on resilience. Asian Business & Management, 20(4), 456-464.
- Kaluza, G. (2023). Stressbewältigung: Das Manual zur psychologischen Gesundheitsförderung (5. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer.
- Kuoppala, J. et al. (2008). Leadership, Job Well Being, and Health Effects – a systematic Review and a Meta-Analysis. Journal of Occupational and Environmental Medicine, 50, (904-915).
- Roselieb, F. (2022). Business Continuity Management in der Praxis: Mit Krisen professional umgehen – erfolgreiche Konzepte und Fallbeispiele. Berlin: Verlag Erich Schmidt.
- Ryschka, J., Demmerle, C., Jüster, T., Merle, L. & Sattler, S. (2011). Balance. Mainz: Verlag Dr. Jurij Ryschka.
- Stoverink, A. C., Kirkman, B. L., Mistry, S. & Rosen, B. (2020). Bouncing back together: Toward a theoretical model of work team resilience. Academy of Management Review, 45(2), 395-422.
- Zapf, D. & Semmer, N. K. (2004). Streß und Gesundheit in Organisationen. In H. Schuler (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie D/III/3: Organisationspsychologie (2. Aufl.; S. 1007-1112). Göttingen: Hogrefe.
Zum Einstieg in das Thema empfehlen wir unsere Selbstcoachingkalender "Balance" und "Resilienz".